Zukunft für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Jugendliche

Ermutigung statt Entmutigung

Auch für afrikanische Jugendliche ist der Übergang ins Erwachsenenalter eine grosse Herausforderung, insbesondere, wenn sie diesen ohne Eltern meistern müssen. Es gibt wenig Jobangebote. Die Wirtschaft besteht aus vielen selbständig Erwerbenden. Diese führen ihr Einmann-/Einfrauunternehmen.

Wie können sich unsere jungen Männer und Frauen in der Arbeitswelt behaupten? Es beginnt damit, dass sie durch GHU Werte verinnerlich haben, die ihnen in ihrer Lebensführung (z.B. Umgang mit Geld, Sexualität, Handeln nach Treu und Glauben) Wegweisung geben. Durch eine gute Berufsausbildung («vocational Training») als Mechaniker, Schreiner, Coiffeuse, Elektriker, Köchin … bringen sie Fertigkeiten mit, die gefragt sind.

Beim Austritt aus GHU bekommen sie die Werkzeuge mit, mit denen sie ihren Beruf ausüben können (Handwerkskoffer, Föhnhaube, Kühlschrank für Catering …). GHU bleibt für die Ehemaligen Anlaufstelle in Notfällen und ihre ehemaligen Bezugspersonen coachen und ermutigen sie weiter.

Der Übergang in die Arbeitswelt ist eine grosse Hürde