Matthias Liesch
Administration & Spenden
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FAQs
In der Fachwelt der Entwicklungszusammenarbeit wird der Aufbau und die Pflege von persönlichen Kontakten (Briefe, Besuche etc.) zu Kindern und Jugendlichen sehr unterschiedlich beurteilt.
God helps Uganda (GHU) hat sich entschieden, keine persönlichen Kontakte von Spenderinnen und Spendern zu den einzelnen Kindern und Jugendlichen aufzubauen – vor allem um Abhängigkeitsverhältnisse zu vermeiden.
Es ist schwierig, eine Statistik über den «Erfolg» der Arbeit in GHU zu führen. Unsere Mitarbeitenden pflegen aber einen intensiven Kontakt zu den ehemaligen Jugendlichen und Kindern aus unserem Hilfsprojekt, von denen viele den Sprung ins selbständige Leben gut schafften. Manche von ihnen haben schon eine Familie gegründet. Unter den heutigen Mitarbeitenden sind auch einige ehemalige Betreute. Auch im Vorstand (Board of Trustees) hat es ein ehemaliges Waisenkind, das in God helps Uganda Heimat fand.
Die politische Lage ist recht stabil, wobei zu erwähnen ist, dass sich das Regime von Präsident Yoweri Museweni mit allen Mitteln an der Macht halten will. Wie in vielen afrikanischen Ländern ist die Korruption ein grosses Problem.
In der Tat will die Regierung viele Heime schliessen, welche nicht die notwendige Qualität und Professionalität vorweisen können. Das Heim in Lira hat diesen Überprüfungsprozess mit Erfolg bestanden. Der Staat bevorzugt aber Hilfsprojekte, wo Kinder in Pflegefamilien beherbergt werden. Drei Viertel unserer Kinder und Jugendlichen leben in Pflegefamilien.
Die GHU hat folgende Berufe hervorgebracht: Lehrerinnen, Mechaniker, Köchinnen, Maurer, Krankenschwestern, Sanitär-Installateure, Pfarrer, Schneiderinnen, Automechaniker …